Mit 50 Stockwerken und 205 Meter Höhe baut die Marti AG erneut das höchste Gebäude der Schweiz.
Das ehrgeizige Bauprogramm wurde bereits in der Angebotsphase mittels einem BIM-Model simuliert und auf die Machbarkeit überprüft. Erschwerend war auch der Umstand, dass die Baustelle sich mitten in überbautem Gebiet und fast direkt am Ufer des Rheins befindet. Entsprechend mussten die Materiallieferungen haargenau geplant, organisiert und koordiniert werden.
Im Juli 2018 starteten in der 20 Meter tiefen Baugrube die Arbeiten an der 2.5 Meter dicken Bodenplatte. Durch ihr Gewicht verleihen die Bodenplatte und die Untergeschosse dem gesamten Gebäude seinen sicheren Stand.
Der Rohbau besteht aus dem Gebäudekern und den folgenden Geschossdecken. Der Kern beinhaltet Treppenhäuser sowie Lift- und Technikschächte.
Im September 2018 wurde in der Baugrube die Kletterschalung des Gebäudekerns montiert. Die Kletterschalung diente gleichzeitig als Schalung und Baugerüst und hat den Bau bis zum höchsten Punkt begleitet.
Am Anfang wuchs der Turm ungefähr alle 14 Tage um ein Stockwerk.
Im Verlauf der Bauarbeiten benötigte die Mannschaft durchschnittlich nur noch zwischen sieben und zehn Tagen pro Etage. Dabei schützte der an der Schalung montierte Windschild die Arbeiter vor den in der Höhe immer stärker werdenden Winden und Böen.
Anfang Dezember 2020 - sogar noch vor dem geplanten Termin - wurden die Betonarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile konnte bereits der Kran 13 demontiert werden.
Zurecht ist die Mannschaft stolz auf Ihre Leistung!